Störenfrieden
(unterbrecherkontakte)
Labor, Werkstatt, Aktion, Ausstellung und Austausch
Von 6.11. – 8.12. 2017 in Fürstenwalde




Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und vom Kulturamt des Landkreises Oder Spree

Mit sieben teilen
Künstler und Kulturakteure haben in der Gemeinde Steinhöfel und in der nächsten Stadt Fürstenwalde in einer Ladengalerie von September bis Dezember 2016 eine Folge von kulturellen Übungen in offener Gemeinschaft umgesetzt. Künstlerische Installationen und Interaktionen haben durch Spiel- und Versuchsanordnungen Menschen zusammengebracht und angeregt, sich in den Öffentlichen Raum einzubringen und ihn mit zu gestalten.
Tulpenzwiebelweitwurf mit Robert Abts
Zum Auftakt des Projekts ›mit sieben teilen› wurden im Garten Steinhöfel Ende September beim Tulpenzwiebel-Weitwurf 7 Sorten auf einem 7x7m großen Feld versenkt. Die Zwiebeln wurden an ihrer Landestelle umgehend eingegraben. Das so entstandene Zufalls-Beet wird sieben Monate später am 7. Mai zur Eröffnung der Gartensaison aufgeblüht und gemeinschaftlich zu besichtigen sein.
Was los war in unserem temporären Kunstraum?
Installation ›mit sieben teilen‹ von Jörg Schlinke
Workshop ›Regionalcollagen‹ mit Hannah Lansburgh
Frühstück mit dem Team von landkunstleben
»Baumpulli« – Heimarbeit mit Freiwilligen und Besuchern
Workshop ›Schriftgestalten‹ mit Eva Kretschmer
Camera Obscura – der Film mit Heike Hamann
Xshop – Schaufensterbild und Performance mit Robert Abts
Wanderboje mit Anne Peschken und Marek Pisarsky
After Work Party mit Mike Hoppen und Mia Grobelny
fühlenwalde
Die Aktion ›fühlenwalde‹ war Auftakt für das Kunstprojekt 'mit sieben teilen'.
Eva Anagnostaki, Stipendiatin des START-Programms, hat in Zusammenarbeit mit landkunstleben e.V. diese Aktion entwickelt. Die 7 Sinne Sehsinn, Hörsinn, Körpersinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn, Schmecken und Riechen standen im Fokus.
landkunstleben e.V. war 2015 und 2016 eine von 30 deutschen Kultureinrichtungen, die im Programm »START – Create Cultural Change« griechischen Stipendiaten die Chance bieten, sich im internationalen Kulturmanagement zu qualifizieren. START ist ein Programm der Robert Bosch Stiftung, das in Kooperation mit dem Goethe-Institut Thessaloniki und der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. durchgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bosch-stiftung.de/start
Was passierte in ›fühlenwalde‹? Einige Beispiele:
Aktion ›Hört, hört‹ – Performance von Gunhild Kreuzer
Kletten Formen – Anne Peschken und Marek Pisarsky
Eva Anagnostaki, Stipendiatin des START-Programms